Rechtsprechung
| BSG, 30.11.2006 - B 2 U 269/06 B |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
Verfahrensgang
- SG München, 23.09.2003 - S 20 U 343/99
- LSG Bayern, 27.07.2006 - L 3 U 333/03
- BSG, 30.11.2006 - B 2 U 269/06 B
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (5)
- BSG, 12.04.2000 - B 9 VS 2/99 R
Erläuterungsbedürftigkeit von Sachverständigengutachten als Verfahrensmangel, …
Auszug aus BSG, 30.11.2006 - B 2 U 269/06 B
Wie das BSG entschieden hat, muss der Antrag auf Ladung des Sachverständigen nicht nur rechtzeitig vor der mündlichen Verhandlung gestellt, sondern es müssen sachdienliche Fragen angekündigt werden, damit das Gericht beurteilen kann, ob und in welcher Beziehung eine mündliche Erläuterung des Gutachtens notwendig ist (BSG SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 4 mwN; BSG Beschluss vom 13. September 2005 - B 2 U 5/05 B -). - BSG, 22.06.2004 - B 2 U 78/04 B
Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes im sozialgerichtlichen Verfahren
Auszug aus BSG, 30.11.2006 - B 2 U 269/06 B
5 Soweit die Klägerin unter Hinweis auf ihren Schriftsatz vom 16. Juli 2006 geltend macht, das LSG sei ohne hinreichende Begründung ihrem Beweisantrag auf Einholung eines weiteren Gutachtens nicht gefolgt, hat sie eine Verletzung des § 103 SGG bereits deshalb nicht bezeichnet, weil sie nicht dargestellt hat, dass der ausdrücklich auf § 109 SGG gestützte Antrag als Antrag nach § 103 SGG zu verstehen gewesen sei (vgl BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 4). - BSG, 16.03.1979 - 10 BV 127/78
Revision - Verfahrensmangel - Ausreichende Bezeichnung - Substantiierte Darlegung
Auszug aus BSG, 30.11.2006 - B 2 U 269/06 B
Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) erfordern diese Vorschriften, dass der Zulassungsgrund schlüssig dargetan wird (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 34, 47 und 58;… vgl hierzu auch Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 4. Aufl 2005, IX, RdNr 177 und 179 mwN). - BVerwG, 31.08.1964 - VIII C 350.63
Auf Verfahrensrügen gestützte Revision - Entlassung aus dem Beamtenverhältnis - …
Auszug aus BSG, 30.11.2006 - B 2 U 269/06 B
Das Recht auf rechtliches Gehör wird nicht "versagt", wenn der Betroffene oder sein Vertreter es unterlässt, von den ihm verfahrensrechtlich gebotenen Möglichkeiten, sich rechtliches Gehör zu verschaffen, Gebrauch zu machen (BVerwGE 19, 231, 237; BVerwG Buchholz, 303 § 295 ZPO Nr. 8). - BSG, 13.09.2005 - B 2 U 5/05 B
Auszug aus BSG, 30.11.2006 - B 2 U 269/06 B
Wie das BSG entschieden hat, muss der Antrag auf Ladung des Sachverständigen nicht nur rechtzeitig vor der mündlichen Verhandlung gestellt, sondern es müssen sachdienliche Fragen angekündigt werden, damit das Gericht beurteilen kann, ob und in welcher Beziehung eine mündliche Erläuterung des Gutachtens notwendig ist (…BSG SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 4 mwN; BSG Beschluss vom 13. September 2005 - B 2 U 5/05 B -).